Bye bye Mint

Auf der Arbeit haben wir inzwischen alle neue Notebook mit Linux Mint bekommen – ich war quasi das Versuchskaninchen, weil meine Windows-Möhre die lahmste von allen war.

Linux Mint hat für mich nur ein Problem: Sie nutzen standardmäßig den Cinnamon Desktop, der quasi eine misslungene Kreuzung aus Gnome 2 und Gnome 3 ist.  Also ein veraltetes Bedienkonzept mit aktueller Technik entwickelt.

Ich hab mir dann doch lieber den „echten“ Gnome Desktop installiert, was bei Mint leichter gesagt als getan ist, weil die Gnome 3.8 Pakete von Mint einige kaputte Abhängigkeiten haben. Beispielsweise hat Mint noch immer gedit 2.3 im Angebot. 😯 Aus dem Grund habe ich dann doch lieber eine aktuelle Gnome-Version aus dem PPA des Gnome3-Teams von Ubuntu installiert, womit Mint dann letztendlich nicht mehr viel mehr war,  als ein Ubuntu mit Mint Optik.

Aus dem Grund hab ich dann heute ein wenig gegoogelt und mit Hilfe einer sehr guten Anleitung mein Mint endgültig zu einem richtigen Ubuntu gemacht. Ging einfacher, als ich gedacht habe. Nur 3 Dateien editieren, die Mint-Repositories und -Pakete aus dem System schmeißen und ein paar verbleibende Pakete auf die Versionen von Ubuntu downgraden. Fertig :mrgreen:

Von Heiko

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