Kurt Beck, Rheinland-Pfälzischer Ministerpräsidenten-Darsteller und Initiator der jüngsten Novellierung des Jugendmedienschutzstaatsvertrags hat sich wie zu erwarten bestürzt darüber gezeigt, dass das Nordrheinwestfälische Landtag es wagen wird, diesen unsäglichen Placebo endlich und quasi in letzter Sekunde zu stoppen.
Ganz im Stile eines schlechten Verlierers unterstellt Beck der CDU also machtpolitische Spielchen und droht schon einmal vorsorglich damit, das die Jugendschutz-Behörden jetzt halt Sperrverfügungen verhängen werden:
Basierend auf den derzeitigen rechtlichen Grundlagen werden die Jugendschutzbehörden Sperrverfügungen erlassen.
Mit diesen Entgleisungen hat Beck eindrucksvoll bewiesen, das er verantwortungsvolle Medienpolitik einfach nicht kann. Das er Parteivorsitzender der Bundes-SPD auch nicht kann, hat er zuvor schon eindrucksvoll bewiesen 😎
Vielleicht sollte er lieber einen Schoppen Pfälter Wein trinken und sich aus Sachen, von denen er nichts versteht, heraus halten. Frei nach dem Motto
wer nicht macht, der macht auch nichts verkehrt