Es soll doch tatsächlich Menschen geben, die so beschränkt sind, das sie jeden Mist auf Facebook posten und das obendrein auch noch für alle lesbar. Jüngstes Beispiel ist laut dem Beck-Blog eine Friseur-Azubine aus Düsseldorf, welche sich zuerst krankschreiben lies, anschließend Urlaub auf Mallorca gemacht und das ganze auch noch auf Facebook publik gemacht hat. Das ihr Chef in dem Fall eigentlich gar nicht anders kann, als die Notbremse in Form der sofortigen Kündigung zu ziehen, nachdem er davon Wind bekommen hatte, dürfte eigentlich klar sein.
Für mich unverständlicherweise hat das Arbeitsgericht der Dame auch noch eine Abfindung von 150 Euro zugestanden. In meinen Augen hat die Dame keinen Cent verdient. Immerhin hat sie die Kündigung ja durch ihre eigene Beschränktheit förmlich provoziert.
Oder um es drastisch zu formulieren:
Jeder hat es verdient sich den Lebensweg so zu verbauen wie er es verdient. (((c) by Helmut Sieber))
Oder wie ein Kumpel von mir zu sagen pflegt:
„Jeder ist anders blöd!“
Oder, um ein Zitat aus „Der letzte Bulle“ sprechen zu lassen:
„Es gibt unzählige Wege ins Verderben, aber der Mensch kennt sie alle“