Falsche Helden?

Heute kursierte im deutschsprachigen Teil des Internets die Antwort der Band „Wir sind Helden“ auf eine Anfrage (>>klick) der Werbeagentur Jung von Matt. Inhalt der Anfrage war das Angebot, an der aktuellen Werbekampagne der BILD teilzunehmen.

Aufgrund der Wortwahl und dem Umstand, das die Antwort wohl vielen aus der Seele spricht, schaffte es die Band sogar kurzzeitig, den Freiherr von Guttenberg bei Facebook und Twitter aus dem Focus zu drängen.

Soweit so gut. Doch nun wurde ebenfalls heute im Fontblog der Vorwurf erhoben (>>klick), das ganze sei nur ein abgekarteter Marketing Gag der Werbeagentur Auweier Unhold & Partner, welche für das Marketing von Wir sind Helden verantwortlich sind. Da es der Autor jedoch vermeidet, seine Anschuldigung mit belastbaren Beweisen zu untermauern, bezweifle ich im Moment die Ernsthaftigkeit der Anschuldigung. Zuerst einmal, da in diesem Land noch immer die Unschuldsvermutung gilt und zweitens kann ich mir nur schwer vorstellen, das es sich die Band leisten kann, für ein paar mehr verkaufte CDs und Konzertkarten die Sympathien ihrer Fans und somit ihre wirtschaftliche Existenzgrundlage aufs Spiel zu setzen. Denn auch in diesem Fall würde wieder das bekannte Sprichwort gelten:

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht

Von Heiko

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