Nachdem ich mich letztens dazu durch gerungen habe, mir Gnome 3.2 mal in einer Art Langzeittest anzusehen, bin ich gestern wieder zu Xfce zurückgekehrt. Und so wie es momentan aussieht, dürfte diese Rückkehr für längere Zeit bestand haben.
Im Grunde stört mich bei Gnome 3.x „nur“ das extrem gewöhnungsbedürftige Bedienungskonzept sowie die permanente Bevormundung durch die Entwickler. Man ist quasi permanent auf die Gnade der Entwickler angewiesen, ob man gewisse Funktionen die einem fehlen durch kleinere Hacks nachbauen kann oder nicht.
Richtig pervers wird diese Bevormundung aber, wenn man die Onlineaccounts Funktion von Gnome nutzen möchte. Das Ding lässt einen keinerlei Änderungen an den automatisch angelegten Einstellungen vornehmen, bzw. es macht die getätigten Änderungen kraft eigener Arroganz einfach heimlich, still und leise wieder rückgängig! Und wenn man das Verhalten dann als Fehler meldet, fangen die Entwickler allen ernstes an zu diskutieren, wie man es am besten verhindert, das der Nutzer überhaupt noch Änderungen vornehmen kann! 👿
Sorry, aber da bleibt mir noch folgendes zu sagen: Gnome-Entwickler sind Ar***lö***r! Mit Verlaub!
In diesem Sinne: So long, and thanks for all the fish!
*muha*