Nein, es geht (leider) nicht darum, ob Oberfranken zu Bayern gehört oder nicht. 😆
Es geht viel mehr um die Dachmarke „Oberfranken“ und ihr neue Logo. Das, sind wir doch mal ehrlich jeder Grundschüler, der ein ordentliche Grafikprogramm bedienen kann, genau so gut hin bekommen hätte
Wie die Neue Presse berichtet, hegt die grüne Landtagsabgeordnete Ulrike Gote den Verdacht, dass das Logo nicht wie bislang behauptet knapp eine halbe Million Euro sondern eine Million Euro gekostet hat. Natürlich widerspricht der Verein „Oberfranken offensiv“, auf dessen Mist das Logo gewachsen ist, diesem Vorwurf. War ja auch nicht anders zu erwarten 😉
Wie dem auch sei: was an diesem schlichten Logo 500.000 Euro teuer sein soll, erschließt sich mir nach wie vor nicht. Hätte man die Studenten der HS Coburg mit der Erstellung des Logos beauftragt, hätte man sicherlich einige Euros sparen können 😎
Es würde mich auch nicht wirklich überraschen, wenn das Logo am Ende tatsächlich 1 Million oder vielleicht sogar noch mehr Euros gekostet hat. 👿
Vielleicht ist da gleich das Schmerzensgeld mit eingerechnet? Also das Geld, das die Erfinder bekommen, weil sie ja wissen, dass es auf den Deckel gibt für die abgelieferte Leistung. Und ob eine halbe oder eine Million ist ja auch egal. Wenn schadlos halten, dann ordentlich. Das Geld ist ja scheinbar geflossen.
Zuerst dachte ich, das wäre ein Bericht über einen Rettungsdienst in Amerika. Die haben auch solche Logos. Dann ist mir aber das kreative Meisterstück aufgefallen: die abgefressene Ecke. Hurra! Und habe ich schon erwähnt, dass ich Logos hasse, die man erst erklären muss?
Du hast Recht, eigentlich sollten Logos selbsterklärend sein, ansonsten hat der Designer Murks gemacht 8)
Ich kann da nur zustimmen…
Über Geschmack soll man zwar bekanntlich nicht streiten, aber wenn so viele Leute sagen, dass das Logo keinerlei Message transportiert, dann fragt man sich ja schon, ob die Kosten (egal inwelcher Höhe) gerechtfertigt sind.
Nicht streiten, aber diskutieren darf man 😉