Als Pessimist würde ich sagen
Ich habe während meiner Ausbildung und meines beruflichen Werdeganges die falschen Programmiersprache erlernt
Als Optimist würde ich sagen
Ich habe während meiner Ausbildung und meines beruflichen Werdeganges sehr spezielle Programmiersprachen erlernt, die nicht jeder beherrscht.
Das ändert zwar nichts an der Tatsache, das ich mir mit Bewerbungen die Finger wund schreibe, aber es macht die Sache wenigstens ein wenig erträglicher, wenn ich es vom Standpunkt des Optimisten sehe 😉
Programmieren können sollte wohl nicht unbedingt von der Sprache abhängen, abgesehen davon, was hindert Dich jetzt gerade daran, Dich in die „richtigen“ einzuarbeiten?
Definiere „richtigen“ 😉 So schnelllebig, wie die Geschichten inzwischen sind, sind manchen Sprachen schneller veraltet, als man sie erlernen kann.
BTW: Erzähl das mit dem „nicht von der Sprache“ abhängen mal nem Personaler 😉
Das stimmt schon die „richtige“ Sprache gibt es nicht, aber es tut sicher nicht weh, sich zumindest Grundkenntnisse in ein paar Sprachen zuzulegen. Die grundlegenden Konzepte sind ohnehin meist die gleichen. Wenn ich mich damit beschäftigen müsste, würde ich jetzt JavaScript lernen. Dieser Sprache rechne ich beste Perspektiven für mindestens die nächsten 10 Jahre aus.
Da wäre ich vorsichtig. Angeblich wird bei Google an einem Nachfolger von JavaScript gearbeitet.
An welchen Konzepten sie sich dabei wohl orientieren? Außerdem ist Google nicht der Mittelpunkt des Universums, auch sie werden darauf angewiesen sein, dass es Programmierer gibt die die Sprach auch nutzen. Ihr Google Go hat ja auch nicht so wirklich gezündet, oder täusche ich mich?
Ich würde wie schon mehrfach erwähnt Skriptsprachen wie PHP und alles was mit Web zu tun hat empfehlen. Es findet immer mehr eine Verlagerung auch für normale Software Richtung Cloud/Web statt, das ist einfach die Zukunft.