Unsachgemäßer Umgang mit Bewerbungsunterlagen

Ich weiss echt nicht, was davon halten soll.

Wenn man sich per Post auf eine Stelle bewirbt, darf man doch eigentlich erwarten, das der potentielle Arbeitgeber sorgsam mit den Bewerbungsunterlagen und besonders mit der Mappe, die oftmals das teuerste an der ganzen Bewerbung ist, umgeht. Zumindest dachte ich das bis heute. Ich wurde jedoch eines bessere belehrt, als ich den A4-Umschlag mit der nicht unerwarteten Absage geöffnet habe.

Die Mappe ((Kosten ca 3 Euro pro Stück)) ist vorsichtig gesagt ein Fall für Abfalltonne. Der Klemmverschluss ist abgebrochen und die Mappe in der Mitte eingerissen. Fast so, als ob es jemand entweder sehr eilig hatte oder Tomaten auf den Augen hatte und dem zufolge die Mappe mit Gewalt geöffnet hat. Über Kaffeeflecken auf dem Anschreiben oder Lebenslauf rege ich mich ja schon gar nicht mehr auf, aber das heute ist eindeutig zu viel des guten.

Es geht mir nicht so sehr um die 3 Euro für die Mappe. Das Geld habe ich noch so gerade selber übrig :mrgreen: Es geht mir eher ums Prinzip und das mit den Bewerbungsunterlagen anderer Leute sorgfältig umgegangen wird.

Von Heiko

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Ein Kommentar

  1. Wenn Du wüsstest, wie manche Mappen meiner Freundin zurück kamen. Aus den renommiertesten Firmen Coburgs, ich war sprachlos.
    Und bei weitem kommt nicht alles zurück, oder wird gar ausgepackt und mal reingeschaut, was man wohl erwarten kann, wenn der Arbeitgeber inseriert.
    Unserer schlimmste Erfahrung: Lag sechs Wochen ungeöffnet am Schreibtisch, auf Nachfrage, gab es Mecker am Telefon, Mappe nie zurück, keine Antwort, nicht mal Absage.

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